Aggergoethe, der undichte Dichter

Beschreibung

Aggergoethe

Aggergoethe ist ein Dichter, der es mit den Grenzen des Humors nicht ganz so genau nimmt. Feinzüngig und gerne ein wenig über das Ziel hinaus schiessend beschreibt er in Gedichten und auch offener Prosa das, was ihn umtreibt. Sei es das aktuelle Tagesgeschehen aus Politik und Wirtschaft oder auch ganz allgemeine Lebenssituationen, wie sie jedem von uns passieren können. Nichts lässt er aus und zu allem hat er seine eigenen Ansichten. Aggergoethe lebt am kleinen Fluss Agger im Raum Siegburg bei Bonn. Mit dem Schreiben hat er erst spät angefangen, und somit hat er einen unersättlichen Nachholbedarf, den er täglich intensiv auslebt und seine Werke hier zum Besten gibt. Und damit er nicht ganz so allein in seinem Büro sitzen muss, hat er sich - eher zufällig - einen Hausgeist angeschafft: Margarete, das Baumwollschaf irischer Herkunft, hat sich nach einigen Besuchen als fester Wohnungs- und Lebensbestandteil etabliert und nervt seither den geplagten Dichter. Margarete ist als gern gesehener Ideengeber unverzichtbar, obwohl sie überwiegend durch ihre grenzenlose Naivität auffällt. Den kleinen Dingen des Lebens gewinnt Margarete immer wieder erstaunliche Erkenntnisse ab, die den Dichter Aggergoethe ständig zu bemerkenswerten Leistungen antreiben. Ansonsten ist Margarete eher als doof zu bezeichnen, aber gerade dieser Umstand macht es einfach, mit ihr ein auskömmliches Nebeneinander zu gestalten. Unauffälligkeit ist ihr eher fremd, sie hat zu Allem und Jedem ihre eigene Ansicht und ist mit Kommentaren nicht unbedingt sparsam. Werke, die man gelesen haben muss, erst recht jetzt, wo Margarete auch die hohe Kunst des Dichtens und Schreibens für sich entdeckt hat. Unverblümt und mit spitzer Zunge raubt sie nicht nur dem Autor Nerven und Schlaf.